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Militärflugplatz
Meiringen /BE
Flughafen |
Militärflugplatz Meiringen / BE |
Kontaktadresse:
|
Schweizer Luftwaffe
|
ICAO-Code |
LSMM |
Koordinaten |
46° 44' 32" N |
Basisdaten |
|
Eröffnung |
1942 |
Betreiber |
|
Beschäftigte |
|
Passagiere |
|
Direktion der Piste |
|
Start- und Landebahnenhnen |
10/28
|
Aktuell
FLUGPLATZKOMMANDO MEIRINGEN (Flpl Kdo 13)
Fliegerstaffel 8
Gehört zu: Fliegergeschwader 13
Flugzeuge: Northrop F-5E "Tiger" II.
Fliegerstaffel 11
Gehört zu: Fliegergeschwader 13
Flugzeuge: Boeing F/A-18 C/D Hornet
Geschichte
Militärflugplatz Meiringen
Der Militärflugplatz Meiringen ist ein aktiver Militärflugplatz der Schweizer Luftwaffe in Unterbach westlich von Meiringen im Berner Oberland.
Inhaltsverzeichnis
1 Geschichte
2 Bedeutung
Geschichte
Am 1. Dezember 1941 hat der Flugplatz Meiringen seinen Betrieb aufgenommen. Beim Flugzeugabsturz auf dem Gauligletscher spielte der Flugplatz eine wichtige Rolle, da die Rettungsaktion von ihm aus startete. Die Rettung von Personen auf einem Gletscher mit Flugzeugen war weltweit noch nie vorher durchgeführt worden.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde in Meiringen eine Flugzeugkaverne gebaut. In den 1970er Jahren wurde der Bau eines weiteren Kavernenstollens angefangen. Da es aber nicht zur vorgesehenen Beschaffung der Vought A-7 Corsair kam, wurde der angefangene Bau als Munitionsstollen fertiggestellt. Mit der Beschaffung der F/A-18 wurde die Flugzeugkaverne erneut umgebaut und erhielt einen weiteren Stollen, so dass Flugzeuge seitdem gleichzeitig in die Anlage hineinfahren, wie auch die Anlage verlassen können. Im Innern ist das Manövrieren ohne Kran seither möglich. Meiringen gilt als der einzige noch benutzte Kavernenflugplatz der Schweiz.[1][2][3]
Merinigen ist seit 2004 Heimatbasis der Milizfliegerstaffel (Flugplatz Buochs) «Destructors» mit F-5E Tiger und seit 2007 die Heimatbasis der Berufsfliegerstaffel 11 «Tigers» mit F/A-18 (vorher Militärflugplatz Dübendorf). Im Herbst 2013 startete ein F/A-18D (Doppelsitzer) zusammen mit einem F/A-18C von Meiringen aus zu einer Luftpolizeidienstübung, die F/A-18D zerschellte wenige Minuten später am Lopper.
Bedeutung
Der Flugplatz Meiringen ist nach wie vor wichtig für die Luftwaffe. Er ist nach 2016 mit dem Wegfall des Jetflugplatzes Sion nebst Payerne und Emmen einer der drei verbleibenden Jetflugplätze der Schweiz. Er ist zudem der einzige Flugplatz, bei dem die Flugzeugkaverne noch im laufenden Betrieb genutzt wird. Die an beiden Pistenenden vorhandene Fangseilanlage für F/A-18 und F-5 sind bündig in der Piste versenkbar damit sie kein Hindernis für Kleinflugzeuge darstellen.
Der Betrieb des Flugplatzes hat für die Region und die Gemeinde Meiringen sowohl positive wie auch negative Effekte: Die Lärmemissionen durch die Militärjets ist für die betroffene Bevölkerung wie auch für Tourismusbetriebe eine grosse Belastung. Der Flugplatz ist jedoch mit rund 200 Arbeits- und 25 Ausbildungsplätzen ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für die Region.[4] Der Militärflugplatz lockt auch Gäste in die Tourismusregion. Bekannt ist die jährliche Fliegerdemonstration Axalp im Herbst auf der Axalp. Diesen Anlass besuchen an zwei Tagen rund 10.000 Gäste aus ganz Europa. Zudem können Interessierte den Starts und Landungen der Jets in unmittelbarer Nähe zusehen oder an regelmässig stattfindenden Besuchstagen den Militärjetflugplatz kennenlernen.[5] Der Flugplatz verfügt über ein kleines Museum. In diesem Museum werden verschiedene Ausrüstungsgegenstände ausgestellt sowie eine Alouette III und ein F-5 Tiger.
Die Rettungs– und Teile der Schneeräumungsfahrzeuge des Flugplatzes werden auch zugunsten der Gemeinden Meiringen und Unterbach eingesetzt. Auch die Einheit zur Absturzstellen-Sicherung von Militärluftfahrzeugen hat ihren Standort auf dem Militärflugplatz Meiringen.
Wikipedia
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Meiringen
1941 Aufnahme der Arbeit auf dem Flugplatz Meiringen
1942 Überfliegung von Flugzeugen, 7.10. Eröffnung Fl Schiessplatz Axalp-Ebenfluh
1943/44 Bau Hartbelagpiste, Flugzeugunterstände, erster Flugzeugstollen
1944 Erste Landung mit dem “Fieseler Storch” auf der Axalp
1949 Umrüstung auf Jet-Flugzeuge, Pistenverlängerung auf 1500 m
1957 Bau der Flugzeugkaverne
1959 Einführung der Hunter-Flotte
1960 Pistenverlängerung auf 2000 m
1962 Eröffnung der Lehrlingswerkstatt
1979 Einführung des Flugzeugs Tiger 53
1971 Schaffung einer Fachstelle für Betriebsanlagen
1996 Transfer der Fachstelle für Betriebsanlagen im Rahmen EMD 95 zum FWK
1998 –2003 Bau der neuen Flugzeugkaverne für F/A-18
ab 2004 Ausbau der Flugplatzinfrastruktur im Rahmen des Projektes LUCE
2006 Stationierung der Fliegerstaffel 11 des Berufsfliegerkorps von Dübendorf
Historische Denkmäler im Bereich Luftwaffe
Ansichtskarten
Brienzer Rothorn mit Blick ins Aaretal
Flugplatz Meiringen
Kennung:
Datum:
Publisher: Globetrotter, Luzern
Nr. 0896
Format: Klein
Flugplatz Meiringen
Kennung:
Datum:
Publisher: AK aus CHina
Nr.
Format: Gross
Meiringen
Kennung:
Datum: 1912
Publisher: Chr. Brennenstrahl, Meyringen
Nr. 466
Format: Klein
Ansichtskarten
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Pilatus PC-6/B2-H2M-1
Ort: Meiringen
Kennung: V-634
Datum: 16.02.2010
Publisher: Brodbeck W., Olten
Nr.: AKO13
Format: Gross
Pilatus PC-9
Ort: Meiringen
Kennung: C-406
Datum: 18.10.2011
Publisher: Brodbeck W., Olten
Nr.: AK015
Format: Gross
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Links
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