Dübendorf / ZH - Aviation History Switzerland

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Flughafen
Dübendorf - Zürich

Militärflugplatz Dübendorf

 

Kontaktadresse:





Links zum Flugplatz:

www.airforcecenter.ch
www.airport-duebendorf.ch
www.forum-flugplatz.ch
www.taskforce-flugplatz-duebendorf.ch

ICAO-Code

LSMD

Koordinaten

47° 23' 55 N
08° 38' 54 O
448 m ü. MSL

Basisdaten

 

Eröffnung   

1911

Betreiber

 

Beschäftigte  

Grösse

256 ha

Flugbewegungen   

 

Start- und Landebahnenhnen

11/29 - 2355 m × 40 m Asphalt
11R/29L - 650 m × 30 m Gras

LinksAnsichtkarten

Flugplatz Dübendorf

In der Schweiz wurde zwar schon geflogen, bevor es das Flugfeld Dübendorf gab, aber es gilt zu Recht als die Wiege der Schweizer Luftfahrt. Vor etwas mehr als 100 Jahren, haben viele begeisterte Menschen mitgeholfen, diesen Flughafen aufzubauen. Viele begeistere Menschen haben in Dübendorf erstmals eine Flugmaschine und einen Mensch, der fliegt gesehen. Man kann sich heute gar nicht vorstellen, was das Flugfeld für die Menschen von Dübendorf und die Aviatik einst bedeutete. Jeder m2, jedes Gebäude hat seine Geschichte und ist älter als es heute scheint.

Heute gibt es verschiedene Standpunkte und Interessen für dieses Areal. Den einen ist bewusst, was dieses Areal für einen historischen Wert hat. Andere planen schon, wie man diese Fläche möglichst gewinnbringend bebauen kann und den Flughafen in seiner Ganzheit für immer verschwinden wird. Ein Denken, dass heute leider häufig anzutreffen ist, aber man verkauft damit auch ein Stück Geschicht
e!

Aktuel

Flugplatzkomando Alpnach

FLUGPLATZKOMMANDO ALPNACH     (Flpl Kdo 2)
                                                                                         (inkl.  Flplz. Dübendorf)  

Geschichte

5. Oktober 1909


Das Gordonn-Bennet Ballon Wettfliegen findet in Schlieren statt. Der französische Industrielle Reynold Jaboulin erkannte das grosse Interesse der Bevölkerung an der Luftfahrt und suchte in der Umgebung von Zürich nach einem geeigneten Gelände für Grossanlässe mit Aviatikern und ihren "fliegenden Kisten". Als geeignet schien ihm das Ried zwischen Wangen und Dübendorf.
Nachdem deren Bevölkerung in einem drei Wöchigen Kraftakt ein Flugfeld und Tribünen für die Zuschauer gebaut haben, findet der erste grosse Zuschaueranlass in Dübendorf statt.
Auf dem Landweg wurde das Luftschiff Parseval nach Schlieren gebracht.

22.-26.10.1910

Von Samstag bis Mittwoch findet bei schönstem Wetter ein erstes grosses Schaufliegen mit bekannten Aviatikern vor mehr als 100 000 Zuschauern statt. Viele Menschen haben zum erstenmal einen Menschen in einem Flugapparat fliegen sehen.

Piloten waren:

  • Georges Legagneux  (1882-1914) auf Blériot - Stürzte am 6. Juli 1914 bei einem Testflug bei Saumur (Frankreich) in die Loire.

  • Henry Chailley auf Doppeldecker Voisin

  • Claude André auf Farman

  • Bianchi aus dem Tessin auf Doppeldecker Voisin


Das Programm:

"Donnerstag, 20. Oktober 1910
Um 10 Uhr morgens startet zum ersten Mal ein Flugzeug in Dübendorf: Legagneux auf Bleriot-Eindecker.

Freitag, 21. Oktober 1910
Eintreffen eines Telegramms aus Zürich, dass nicht geflogen werden dürfe, weil das Meeting nicht rechtzeitig angemeldet worden sei. Da bereits 40 000 bis 50 000 Personen anwesend sind, beschliesst das Komitee im Beisein von Redakteur Bierbaum von der NZZ, das Flugfest trotzdem abzuhalten.

Samstag, 22. Oktober 1910
Offizielles Bankett der Behörden, Presse und Aviatiker am Samstagnachmittag um 1 Uhr. Liedervorträge des Männerchors «Eintracht». Festaufzug: «Gruss an die Schweiz».

Sonntag, 23. Oktober 1910
Erster Flugsonntag bei schönem Herbstwetter, jedoch schwacher Betrieb, da nur Legagneux und André fliegen können; Letzterer sogar erst abends. Als Vertreter der Behörden sind anwesend: vom Generalstab Bern Oberst Chavannes und Major Hilfiker, der gesamte Regierungsrat des Kantons Zürich, verschiedene Nationalräte sowie die Gemeinderäte von Dübendorf.
Legagneux macht den 1. Überlandflug in der Ostschweiz: Dübendorf – Uster - Dübendorf.

Montag, 24. Oktober 1910

André unternimmt am Vormittag einen Passagierflug mit Generalstabsmajor Hilfiker, nachmittags einen solchen mit Redaktor Bierbaum von der NZZ und abends einen dritten Flug mit einem Velohändler aus Zürich, wobei der Apparat zertrümmert wird.
Dienstag, 25. Oktober 1910 Letzter Flugtag, bestritten durch Bianchi, Chailley und Legagneux; es ist das erste Mal, dass
in Dübendorf gleichzeitig drei Flieger in der Luft sind. Mittwoch, 26. Oktober 1910 Bianchi fliegt einige Runden in 10 m Höhe; Chailley bleibt 32 Minuten in der Luft.

Sonntag, 30. Oktober 1910
2. Flugsonntag.Bei zweifelhaftem Wetter wenig Publikum. Chailley fliegt abends einige Runden."(1)

19. - 20.08.1911

Zweites grosses Schaufliegen in Dübendorf

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3. Mai 1913,

Ernst Rech (11. 8.1891- 5.1913)- Flugpionier und Fluglehrer aus Langenthal. Er ist am Samstag mit seinem Rossier-Kunkler in Dübendorf aufgestiegen um am Sonntag in Olten an einem Schaufliegen teilzunehmen. Beim Aufstieg geriet er in 100 m Höhe in einen Wirbelwind und stürzte ab. Er erlitt einen Beckenbruch und innere Verletzungen an denen er später gestorben ist.

Foto: Ernst Rech 5 Minuten vor seinem Aufstieg (3.)

1. - 4. März 1914

Es findet ein weiteres Flugmeeting in Dübendorf statt. Anwesend waren etwa 10000 Zuschauer auf dem Areal. Madame Richet fliegt als erste Frau auf Caudron Zweidecker

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5. April 1914

Dübendorf wird zentraler Militärflughafen

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7. Juli 1919  


Oskar Bider "(* 12. Juli 1891 in Langenbruck; † 7. Juli 1919 in Dübendorf)" (2.) verunglückte in Dübendorf tödlich. Lies sich in angetrunkenem Zustand überreden Flugakrobatiken auszuführen und stürzte ab. Nach nur etwas mehr als 6 Jahren als Pilot starb Oskar Bider einer der "Stars" unter den Schweizer Piloten

18. Januar 1920

Dübendorfer Flugtag mit Staffelflügen und Akrobatik zugunsten notleidender Kinder im Ausland.

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3. - 10. September 1922


I. Internationales Flugmeeting  in Dübendorf

  • Oberleutnant Robert Ackermann (1894-1963) gewinnt die Flugakrobatik auf Nieuport Bebe. Insgesamt waren 23 Teilnehmer aus 5 Nationen dabei.

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11. - 12. Oktober 1925


Militärflugkonkurrenz Dübendorf

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12.- 21. August 1927


II. Internationales Flugmeeting Dübendorf
Plakat: Otto Baumberger (1889-1961)

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2. November 1929

Das Luftschiff "Graf Zeppelin" landet in Dübendorf. Rund 32000 Zuschauer waren anwesend, wie der 236 m lange Riese auf dem Flugplatz landete. Dies war die erste Landung in der Schweiz. 1930 folgten drei weitere Landungen auf zwei Schweizerfahrten des Graf Zeppelin.

1932


1932 - 1948  Dübendorf als Home-Base der Swissair


Mit der Gründung der Swissair wird der Flughafen Dübendorf auch erster ziviler Flughafen mit internationalem Verkehr. Dadurch sind die Swissair Gründungsväter Walter Mittelholzer und Alfred Compte mit dem Flughafen Dübendorf verbunden. Der Flugplatz wurde von vielen internationalen Airlines angeflogen, deren Namen heute zum Teil verschwunden sind.
Auf dem Bild rechts sieht man die Douglas Flugzuge der Swissair (HB-IRA, HB-IrI, HB-ISI, HB-ITA) vor dem ersten Stationsgebäude der Swissair, dass noch heute besteht.

Von der Swissair wurden in dieser Zeit folgende Flugzeug-Typen eingesetzt

Focker VII.,  Lockheed L-9 „Orion", Clark G.A. 43, Junkers JU-86 –B, Douglas DC-2
und nach dem zweiten Weltkrieg
Douglas DC-3,  Douglas DC-4 - diese für die ersten Nordatlantikflüge in die USA

22. bis 31. Juli 1932


III. Internationale Zürcher Flugmeeting
An diesem Grossanlass  nehmen insesamt mehr als 240 Konkurrenten aus 11 Nationen teil. Aufgeteilt in sieben Internationale und vier Nationale Wettbewerbe. Erstmals in der Schweiz zu sehen, die Ju 52. Diese gewinnt den Alpenrundflug. Auch der Zeppelin machte einen Zwischenstop in Dübendorf ohne aber zu landen.


18.8.1932

Prof. Auguste Piccard und sein Assistent  Max Cosyns starteten von Dübendorf aus zum zweiten Stratosphärenflug. Er errichteten einen Höhenweltrekord mit 16'940 m. Der Ballon startete am Morgen kurz nach 5 Uhr und landete 12 Stunden später in der Nähe des Gardasees. Der Ballon hatte die Immatrikulation 00-BFH

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27. Juli bis 1. August 1937


IV. Internationales Flugmeeting Dübendorf
Plakat: Otto Baumberger (1889-1961)

An dieser eindrücklichen Flugschau dominierten vor allem die Messerschmitt Me 109 Jagdflugzeugen.









Es waren folgende Me 109 zu sehen
Me 109 V7, Werk-Nr 881, D-IJHA, Jumo 210G mit 730PS Startleistung , B-0 Zelle, grösseren Kraftstoffbehälter, und Kofferraum.
Me 109 V9, Werk-Nr 1056, D-IPLU, Jumo 210G, B-0 Zelle, später in Reschlin für die Treibwerkserprobung.
Me 109 V13, Werk-Nr 1050, D-IPKY
Me 109 V14 Werk-Nr. 1029 D-ISLU, offiziell DB601, strukturell identisch mit der V13, Farbton Kaminrot, etwa RAL 3002.
Me 109 B-1, Werk-Nr. 1062, Tarnanstrich, Jumo 210, üblicher Segmentanstrich RLM 70/71/65. Diese Maschine wurde nach dem Flugmeeting bei der Legion Condor in Spanien eingesetzt.

Ernst Udet hat seine rote D-ISLU am 26. Juli beim Alpenrundflug bei Steffisburg notlanden müssen. Udet wurde nur leicht verletzt aber die 109 musste total abgeschrieben werden.

Eine erste Schadensbeurteilung ergab folgendes Bild:
- Rumpf ca 1 m hinter dem Cockpit abgebrochen

- Rumpfvorderteil mit dem Fahrwerksanschlüssen war stark verformt, Bschläge teilweise aus den Befestigungen herausgerissen
- rechtes Fahrwerk abgebrochen
- die untere Triebwerksverkleidung mit Oelkühler und den Leitungen seitlich weggerissen
- am Motor waren durch demn Aufschlag verschiedene Teile verformt oder ausgerissen und das erste Pleuellager war gebrochen und hatte das Gehäuse durchschlagen
- an den Tragflächen wurden, ausser and den Querrudern und Landeklappen, keine grösseren Beschädigungen festgestellt.

Nach der Ankunft bei der BFW in Augsburg am 28. Juli wurde sofort mit der Untersuchung am Motor begonnen. Als Ursache der Motorpanne wurde eindeutig ein Oelverlust festgestellt. Der Oeltank war vollständig leer und am Motor zeigten sich starke Anlauf- und Anfressspuren.

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September 1939


25 Jahre Schweizer Luftwaffe - Militärflugtage 1939 Dübendorf
2./3. September oder 9./10. September 1939 (1939)

Plakat: Otto Baumberger (1889-1961)

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1939 - 1945

2. Weltkrieg

17. August 1943
Während dem 2. Weltkrieg landeten viele US-Bomber in der Schweiz. Die meisten mussten in Dübendorf landen. Der erste Bomber war eine fliegende Festung B-17  "High Life", die 12:48 Uhr landete

Quellen:

(1) Dokumentation zur Entstehung des Flugplatzes Dübendorf
(2) Wikipedia
(3.) Jahrbuch des Oberaargaus, Bd. 6 (1963)

LinksAnsichtkarten

Dübendorf (Mollis)
1910 Aufnahme ziviler Flugbetrieb, “Zürcher Flugtage”
ab 1914 Standort der Schweizerischen Fliegertruppe

1916 Einweihung Fliegerdenkmal, Bau Halle 6

1918 Bezug Verwaltungsgebäude und Halle 5

1919 Erste Militärfliegerkonkurrenz, Poststrecke Dübendorf-Genf durch Militärflugzeuge

1920 Dübendorf wird Zollflugplatz I. Klasse, damit geniesst die Zivilluftfahrt Gastrecht

1922 Erstellung Gleisanschluss zur SBB-Station Dübendorf, Bau Hallen 1 und 8 sowie Reparaturhalle, erstes internationales Flugmeeting am 3.9.22
1923 Erster ziviler Flugtag im Mollis

1924 Umbau Verwaltungsgebäude, Bau Hallen 2 bis 4 und 7

1930 Vergrösserung des Flugplatzes im Gebiet zwischen Dübendorf und Wangen

1932 Offizielle Einweihung Zivilflugplatz Zürich-Dübendorf mit Aufnahmegebäude (heute UeG-Gebäude) sowie Hallen 10 bis 12

und 13 als Infrastruktur

1935 Vertrag mit Gemeinde Mollis über Benützung einer Fläche von 16.5 ha während 10 Jahren; Betrieb durch Fl Kp 20; erste

Landungen mit Flugzeug C-5

1936 Ganzjahresbetrieb mit erster Luftverkehrskontrollstelle in neuem Peilgebäude

1939 Bau Unterrichtsgebäude und Startpavillon, 3 beschaffte Junkers Ju-52 treffen ein

1940 Ein starkes Gewitter bringt die vergrabenen Minen zur Explosion, der Flpl wird zum grossen Teil unbenutzbar

1940 –1948 Mollis, Stationierung Flugzeugtyp Morane

ab 1941 Erste Einsätze im Mollis mit Flugzeug C-35 ab 850 m langer Rasenpiste

1942 Fertigstellung Hartbelagpiste 1 (600 x 40 m), Einweihung Mittelholzer Denkmal

Mollis, Bau einer 900 m langen Hartbelagpiste mit 3 Flugzeugunterständen U- 43 und Lagerschuppen (Einlagerung Korpsmaterial)

1944 28.4. Landung des geheimen Nachtjägers Messerschmitt Me-110, er wird am 18.5. gesprengt, die Schweiz erhält dafür 12 Me-109 G

1945 Landung einer Me-262 (Strahljäger), geht am 30.8.1957 an das Deutsche Museum München. Von den 166 amerikanischen

Flugzeugen,

die in der Schweiz landeten, werden 71 (30 B17, 40 B24, 1 P-51) flugbereit gemacht und nach England überflogen.

Die öffentliche Besichtigung dieser Flugzeuge während 4 Wochen besuchen 90’000 Personen.

1947 Verlängerung Piste 1 auf 1030 m

1948 Verlegung des Zivilluftverkehrs nach Zürich-Kloten

1949 Der Flughafen Dübendorf geht ganz in den Besitz des Bundes über

1949 –1955 Mollis, Stationierung Flugzeugtyp Mustang

1950 Vergrösserung der Piste 2 von 500 x 20 m auf 1440 x 40 m

1954 Verlängerung Westpiste auf 1800 m

1956 Vertrag mit Fluggruppe Mollis über die Benützung des Flugplatzes für den Zivilflugbetrieb

1957 Mollis, Verlängerung der Piste auf 1900 m, Bau von Rollstrassen und Bereitstellungsplätzen

1958 Übernahme erste Alouette-II- und Djinn-Helikopter

1958 –1978 Mollis, Stationierung Flugzeugtyp Venom

1959 Verlängerung Westpiste auf 2500 m

Mollis, Benützungsvereinbarung mit der Segelfluggruppe Churfirsten

1962 /63 Mollis, Bau Barackenlager Wydeli, Fels-Untertankanlage und KP-Anlage

ab 1967 Einsatz Mirage-Aufklärer MI III RS

1972 Mollis, Einbau von 6 atomsicheren Mannschaftsunterständen (ASU), Umbau der drei Flugzeugunterstände U- 43, Bau eines

erdüberdeckten Laborierraumes

1975 Mollis, Bau von 2 Unterständen

1978 Eröffnung der ersten Ausstellung des Fliegermuseums

1979 Mollis, Inbetriebnahme Flugzeugunterstand

1979 –1993 Mollis, Stationierung Flugzeugtyp Hunter

1980 Aufnahme Tiger-Flugbetrieb, erste Dämmerungsflüge

Mollis, Bau Truppenunterkunft TRUFF und weitere ASU-Mannschaftsunterstände

1982 Zivilbetrieb der 3 JU-52 unter dem Namen JU-Air

Mollis, Erstellung eines Biotops im Raum Feldbach mit Unterstützung der Fl G Kp 11

1986 Mollis, Felssturz im Gebiet Haltengut (ca. 20’000 m3); Erstellung eines Auffangdammes und etappenweise Abbau mit dosierten

Sprengungen

1988 Eröffnung der Halle 1 (Schildkröte) des Fliegermuseums

1994 –1999 Mollis, Stationierung Flugzeugtyp Tiger

1996 Mollis, Benützungsvertrag mit dem neu gebildeten Flugplatzverein Glarnerland (als Ersatz aller bisherigen Verträge)

ab 1999 Flugbetrieb mit F/A-18 unter dem neuen Bereitstellungsdach

1999 Mollis, Letzter WK der Flpl Abt 11 mit Tiger-Jets

ab 2000 Mollis, Einsatzflugplatz für Helikopter und Leichtflugzeuge

2002 Eröffnung der Halle 2 (Holzhalle) des Fliegermuseums

2003 Inbetriebnahme Basis REGA

2004 Ende des Jet-Flugbetriebs mit F/A-18- und Tiger-Flugzeugen

Ende 2005 Mollis, Stilllegung aus militärischer Sicht

2006 Dübendorf wird als Dienststelle dem Flugplatzkommando Emmen unterstellt

2007 Einweihung des Skyguide-Gebäudes für die zivile und militärische Flugsicherung

2008 Dübendorf wird als Dienststelle dem Flugplatzkommando Alpnach unterstellt

Quellen:
Historische Denkmäler im Bereich der Luftwaffe

Mehr über den Flugplatz -  Dübendorf auf dieser Homepage

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