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SA de Transport Aérien (SATA)
oder
SA de Transport Aerien Genève


I n a k t i v
Stand  1/2017

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IATA-Code: -
ICAO-Code: VS

Rufzeichen: SATA

Gründung: 1966
Betrieb eingestellt: 1978
Sitz: Genf, Schweiz Schweiz
Flottenstärke: 9
Ziele: international

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Société anonyme de transport aérien  SATA

Dieser Artikel behandelt die ehemalige schweizerische Fluggesellschaft SATA, zu Informationen über die bestehende portugiesische Fluggesellschaft siehe SATA Internacional.


Die Société anonyme de transport aérien (SATA) war eine schweizerische Fluggesellschaft.


Inhaltsverzeichnis  [Verbergen]

1 Geschichte

2 Zwischenfälle

3 Flotte


Geschichte

SATA wurde 1966 in Genf gegründet. Als erste Flugzeuge wurden für Regionalflüge nach Frankreich Kleinmaschinen der Typen Cessna 172 und Cessna 206 eingesetzt. Später folgten eine Cessna 401, eine Pilatus PC-6 Turbo-Porter und ein Helikopter Hughes 300. 1968 kaufte SATA von der Swissair mit einer Convair CV-440 Metropolitan ein erstes Verkehrsflugzeug. Im Frühjahr 1969 mietete SATA von der irischen Aer Lingus bis Ende 1971 insgesamt zwei Vickers Viscount.[1]


Die SATA entwickelte sich zu einer interkontinental tätigen Airline. So flog die SATA für ein Jahr auch eine innerasiatische Rotation für Air Ceylon nach Singapur via Madras, Karachi, Bombay, Bangkok und Kuala Lumpur. Zu ihren besten Zeiten flog die damals drittgrösste schweizerische Fluggesellschaft (nach Swissair und Balair) unter anderem nach New York City, Los Angeles, La Paz und Bangkok.[2][3]


Zwischenfälle

Am 18. Dezember 1977 schlug eine Caravelle 10R der SATA (Luftfahrzeugkennzeichen HB-ICK) aus Zürich kommend beim nächtlichen Landeanflug auf den Flughafen Funchal, Madeira (Portugal), beim verfrühten Sinkflug auf das Meer auf, wo sie nach spätestens 2 Minuten auf rund 105 Meter Tiefe sank.[3][4] Die beiden Piloten waren zur Nachtlandung auf diesem schwierig anzufliegenden Flughafen nicht berechtigt gewesen.[3] 36 der insgesamt 57 Personen an Bord überlebten das Unglück nicht. Dieses Unglück trug massgeblich zur Insolvenz des Unternehmens bei.[5] Die Behörden entzogen der SATA zudem am 23. August 1978 die Betriebsbewilligung. Aus der Konkursmasse wurde mit einem Teil des Personals und neuem Management durch die Swissair die CTA - Compagnie de Transport Aérien gegründet.[3][6]


Im Oktober 2011, 34 Jahre nach dem Unglück, wurde das Wrack der am 18. Dezember 1977 verunglückten Caravelle vor Madeira auf dem Meeresboden gefunden.[7]


Flotte

Convair CV-440 Metropolitan

Convair CV-640

Douglas DC-8-63CF

Sud Aviation Caravelle-10B1 R

Vickers Viscount 803, 808


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