Dassault Mirage III - 1.
Swiss Air Force
Schweizer Luftwaffe
Dassault Mirage III
Daten: | Dassault Mirage III |
Hersteller: | Dassault Aviation |
1. Innverkehrssetzung: | Erstflug: 17. November 1956 |
Stückzahl: | 1.422 |
Besatzung: | |
Bewaffnung: | Kanonen, Lenkwaffen |
Flügelspannweite: | 8.222 m |
Tragflügelfläche | 34,85 m² |
Länge: | 15.48 m |
Höhe: | 4.5 m |
Leergewicht: | 6535 kg |
Gewicht beladen: | 11'400 kg |
Reisegeschwindigkeit: | |
Max. Geschindigkeit: | 2400 km/h |
Max. Flughöhe: | 18'000 m/M |
Reichweite: | 1200 km |
Antrieb: | Modell ATAR 09 C-3 SNECMA, Werk Vilaroche, F, und Gebr. Sulzer, Winterthur |
Leistung: | Standschub ohne Nachbrenner: 4300 kp Standschub mit Nachbrenner: 6000 kp |
Mirage IIIC
Im Einsatz von 1964 - 2003
Abfangjäger
Anzahl | Typ | Immatrikulation: | Dassault Mirage III |
1 | Mirage IIIC | J-2201 | in Frankreich gebautes Testflugzeug für die Systeme der Mirage IIIS |
36 | Mirage IIIS | J-2301 bis J-2336 | |
18 | Mirage IIIRS | R-2101 bis R-2118 | Aufklärerversion der Mirage IIIS ohne Radar, dafür mit Kameras |
2 | Mirage IIIBS | J-2001, J-2004, (ex U-2001 bis U-2004) | zweisitziges Schulflugzeug |
2 | Mirage IIIDS | J-2011, J-2012 (ex U-2011, U-2012) | zweisitziges Schulflugzeug |
59 | Total |
Ansichtskarten
Mirage III
Kennung:
Ort:
Publisher: Arthur Baur, Hilterfingen
Nr.: 4426
Format: Klein
Mirage III
Kennung: Frankreich
Ort:
Publisher: Arthur Baur, Hilterfingen
Nr.: 4427
Format: Klein
Mirage III
Kennung: Frankreich
Ort:
Publisher: Arthur Baur, Hilterfingen
Nr.: 4428
Format: Klein
Mirage III
Kennung:
Ort:
Publisher: Arthur Baur, Hilterfingen
Nr.: 4487
Format: Klein
Mirage III
Kennung:
Ort:
Publisher: Arthur Baur, Hilterfingen
Nr.: 4487
Format: Klein
Mirage III
Kennung:
Ort:
Publisher: Arthur Baur, Hilterfingen
Nr.: 4489
Format: Klein
Mirage III
Kennung:
Ort:
Publisher: Arthur Baur, Hilterfingen
Nr.: 4490
Format: Klein
Mirage III
Kennung:
Ort:
Publisher: Ed. Perrochet, Lausanne
Nr.: 4130
Format: Klein
Mirage III
Kennung:
Ort:
Publisher: Ed. Perrochet, Lausanne
Nr.: 4136
Format: Klein
Mirage III
Kennung:
Ort:
Publisher: Ed. Perrochet, Lausanne
Nr.: 4142
Format: Klein
Mirage III
Kennung:
Ort:
Publisher: Ed. Perrochet, Lausanne
Nr.: 14115
Format: Klein
Mirage III
Kennung:
Ort:
Publisher: Erni, Dübendorf
Nr.:
Format: Klein
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Mirage III
Kennung:
Ort:
Publisher: Erni, Dübendorf
Nr.:
Format: Gross
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Mirage III
Kennung: U-2001
Ort:
Publisher: Ed. Perrochet, Lausanne
Nr.: 0458
Format: Gross
Mirage III
Kennung:
Ort:
Publisher: Ed. Perrochet, Lausanne
Nr.: 0459
Format: Gross
Mirage III
Kennung: U-2001
Ort:
Publisher: Ed. Perrochet, Lausanne
Nr.: 0734
Format: Gross
Mirage III
Kennung: U-2001
Ort:
Publisher: Ed. Perrochet, Lausanne
Nr.: 5014
Format: Gross
Mirage III
Kennung:
Ort:
Publisher: Ed. Perrochet, Lausanne
Nr.: 5039
Format: Gross
Mirage III
Kennung: U-2001
Ort:
Publisher: Ed. Perrochet, Lausanne
Nr.: 5042
Format: Gross
Mirage III
Kennung: J-2302
Ort:
Publisher: Ed. Perrochet, Lausanne
Nr.: 5154
Format: Gross
Mirage III
Kennung: U-2001
Ort:
Publisher: Ed. Perrochet, Lausanne
Nr.: 5315
Format: Gross
Mirage III
Kennung:
Ort:
Publisher: Ed. Perrochet, Lausanne
Nr.: 5349
Format: Gross
Mirage III
Kennung:
Ort:
Publisher: Ed. Perrochet, Lausanne
Nr.: 5384
Format: Gross
Mirage III
Kennung:
Ort:
Publisher: Ed. Perrochet, Lausanne
Nr.: 5389
Format: Gross
Mirage III
Kennung:
Ort:
Publisher: Ed. Perrochet, Lausanne
Nr.: 5390
Format: Gross
Mirage III
Kennung:
Ort:
Publisher: Ed. Perrochet, Lausanne
Nr.: 5391
Format: Gross
Mirage III
Kennung:
Ort:
Publisher: Ed. Perrochet, Lausanne
Nr.: 5392
Format: Gross
Mirage III
Kennung:
Ort:
Publisher: Ed. Perrochet, Lausanne
Nr.: 5393
Format: Gross
Mirage III
Kennung:
Ort:
Publisher: Ed. Perrochet, Lausanne
Nr.: 5585
Format: Gross
Mirage III
Kennung:
Ort:
Publisher: Ed. Perrochet, Lausanne
Nr.: 5630
Format: Gross
Mirage III
Kennung:
Ort:
Publisher: Ed. Perrochet, Lausanne
Nr.: 6884
Format: Gross
Mirage III
Kennung:
Ort:
Publisher: Ed. Perrochet, Lausanne
Nr.: 8637
Format: Gross
Mirage III
Kennung:
Ort:
Publisher: Beringer & Pampaluchi, Zürich
Nr.: D 892
Format: Gross
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Mirage III
Kennung:
Ort:
Publisher: Beringer & Pampaluchi, Zürich
Nr.: D 897
Format: Gross
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Diverses
Besondere Ereignisse: | |||
03.04.1969 | U-2002 | Maj A. Taminellin und † Oblt E. Hofer - Beim Landeanflug auf Buochs (NW) Absturz der Mirage lll BS wegen Ausfalls des Triebwerks | |
27.08.1970 | J-2328 | Oblt HU. Jost - Absturz wegen Treibstoffmangel bei Combremont-le-petit/VD - Mirage lll S | |
23.10.1974 | J-2307 | Hptm H. Stab - In Payerne beim Start mit Vogelschwarm kollidiert und abgestürzt - Mirage lll S | |
24.03.1977 | U-2003 | Hptm D. Girardet und Hptm C. Keckeis - Absturz nach Kollision mit Mirage III S (J-2310) bei Verbandsüberflug über dem Flugplatz Payerne/VD mit Mirage lll BS | |
24.03.1977 | J-2310 | Hptm Oblt D. Trösch - Absturz nach Kollision mit Mirage III S (U-2003) bei Verbandsüberflug über dem Flugplatz Payerne/VD mit Mirage lll S | |
23.03.1981 | J-2316 | † Oblt J. Fürer - Nach Kollision mit dem Gelände abgestürzt beim Albristhorn/BE - Mirage lll S | |
21.05.1981 | J-2323 | Nach Kollision mit einer Tiger (J-3013) im Diemtigtal/BE abgestürzt und er Pilot dabei verletzt - Mirage lll S | |
18.11.1981 | J-2320 | Hptm Jürg Imhof - Nach Kollision mit einer Tiger (J-3018) bei Moutier/BE abgestürzt und der Pilot dabei verletzt - Mirage lll S | |
03.08.1983 | J-2101 | Mirage lll RS - Bei Fehlmanipulation an der Mirage (R-2108) wurde die Mirage am Boden auf dem Flugplatz Dübendorf beschossen und schwer beschädigt. Im Eidg. Flugzeugwerk Emmen wieder repariert. | |
21.02.1994 | J-2336 | Oblt O. Queloz - Mirage lll S - Absturz bim Sanetschpass/VS | |
11.07.1994 | R-2105 | Nach Triebwerkschaufelbruch und daraus resultierendem Brand musste die Mirage III RS in Sion/VS notlanden. | |
20.02.1997 | R-2101 | † Oblt D. Schoch - Absturz der Mirage lll RS bei Ste-Croix/VD |
Mirage IIIS (Schweiz)
Die Mirage IIIS ist eine schweizerische Weiterentwicklung der Mirage III. Sie wurde in Lizenz in der Schweiz hergestellt und 1964 in den Truppendienst gestellt. 1999 wurden die Kampfvariante IIIS ausgemustert, 2003 die Aufklärervariante IIIRS.
Mirage lll RS R-2115
Hauptunterschiede der Mirage IIIS zur Mirage III sind:
neue Verkabelung der Avionik für die amerikanische Elektronik
abgeänderte Cockpiteinrichtung mit grauen statt schwarzen Instrumentenpanels
neues Radar (TARAN von Hughes anstatt des von Thomson) mit einem schlankeren Radom
Verwendung von zwei HM-55S „Falcon“ (Schweizer Bezeichnung der bei Saab als Rb27 in Lizenz hergestellte amerikanischen Hughes AIM-26 „Falcon“)
eine verstärkte Struktur für Jatostarts auf den kurzen Pisten im Alpenraum
vier Kranaufhängepunkte, um das Flugzeug in einer Flugzeugkaverne rangieren zu können
abklappbare Nase zur Unterbringung in der Flugzeugkaverne. Zur Arretierung der Nase sind fünf zylinderförmige Löcher auf der rechten Nasenseite eingelassen
ein um 28 cm verlängertes Bugfahrwerk und ein entsprechend geänderter Fahrwerkschacht zur Unterbringung in der Flugzeugkaverne (Absenkung des Leitwerks)
ein verändertes und stabileres Hauptfahrwerk, welches zu Beginn des Einziehens nach vorne gezogen wurde
Kampfwertsteigerungsprogramm
Mit dem von SF Emmen (heute RUAG Aerospace) ab 1988 entwickelten Kampfwertsteigerungsprogramm kamen folgende Modifikationen hinzu:
starre Entenvorflügel
neuer Schleudersitz Martin-Baker SRM6
Radarwarner an beiden Flügelenden vor den Positionslampen und hinter dem Seitenleitwerk
ein US TRACOR AN/ALE-40-Täuschkörper-Werfer am Heck unter dem Nachbrenner
INS-Plattform und Vinten-Infrarot-Aufklärungsbehälter (LIRAS) bei der Variante RS
Montage von Strakes neben dem Pitotrohr bei Varianten S/DS
Antenne hinter Cockpit
Sensor an linker Frontseite
Abfangscheinwerfer (wie an CF-188) an rechtem Triebwerkseinlass bei Variante S
Es war geplant, 100 Mirage IIIS zu beschaffen, dies kam aber wegen zu hohen Kosten nicht zustande. Der Plan, einige Flugzeuge mit in der Schweiz entwickelten Atombomben zu bestücken, wurde verworfen; entsprechende Bomben wurden in der Schweiz nie gebaut, da das Projekt vorher gestoppt wurde.[3][4] Zum kurzzeitigen Steigen und Beschleunigen in extremen Höhen um 20.000 m war es möglich, den integrierten Treibstofftank hinten unter dem Triebwerk auszubauen und ein in den Abmessungen gleiches Bauteil zu montieren. In diesem Bauteil befand sich der SEPR-Raketenmotor zusammen mit seinen Flüssigtreibstofftanks. Da das Handling mit dem Raketenmotor und den äußerst giftigen Treibstoffen sehr gefährlich war, wurden die SEPR-Antriebe selten verwendet.
Bei der Mirage IIIRS konnte der integrierte Treibstofftank ebenfalls durch ein Bauteil ausgetauscht werden, das zwar eine kleinere Treibstoffmenge fasste, dafür aber nach hinten gerichtete Foto- und Filmkameras enthielt.
Folgende Stückzahlen wurden beschafft:
1 Mirage IIIC (in Frankreich gebautes Testflugzeug für die Systeme der Mirage IIIS)
36 Mirage IIIS
18 Mirage IIIRS (Aufklärerversion der Mirage IIIS ohne Radar, dafür mit Kameras)
2 Mirage IIIBS (zweisitziges Schulflugzeug)
2 Mirage IIIDS (zweisitziges Schulflugzeug)
Die Mirage IIIS wurde 1999, die Typen IIIRS BS und DS 2003 außer Dienst gestellt.
(Quelle: Wikipedia)
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