Geschichte
PETROLAIR / PRIVATAIR
Genf
Airline Status
A k t i v
Stand 1/2017
Geschichte
IATA-Code: PV
ICAO-Code: PTI/PTG
Rufzeichen: PRIVAT AIR
Gründung: 1977 als Petrolair
Sitz: Meyrin u. Düsseldorf
Heimatflughafen: Flughafen Genf/Geneva
Unternehmensform: Aktiengesellschaft
Mitarbeiterzahl:
Umsatz:
Flottenstärke: ca.13
Ziele: International
Webseite: www.privatair.com
Logosnsichtkarten
PrivatAir
Privatair SA
Privatair SA, im Außenauftritt PrivatAir, ist eine Schweizer Charterfluggesellschaft mit Sitz in Meyrin[2], die hauptsächlich Geschäftsreiseflugzeuge betreibt.
Inhaltsverzeichnis
1 Geschichte
2 Flugziele
2.1 Im Auftrag anderer Fluggesellschaften
2.1.1 Lufthansa
2.1.2 ECAir
3 Flotte
Geschichte
Der Sitz von PrivatAir in Meyrin
PrivatAir wurde 1977 als Firmenflugbereich der Unternehmensgruppe der Familie Latsis unter dem Namen Petrolair gegründet. 1979 begann man den Flugverkehr mit einer Boeing 737-200 und bot Geschäftsreiseflüge an. Im Jahr 1989 kamen eine Boeing 757 und eine Gulfstream IV hinzu und der Name wurde auf PrivatAir geändert.[3] Am 1. Juni 1995 wurde die Gesellschaft dann vom Schweizer Luftfahrtbundesamt als kommerzielle Fluggesellschaft lizenziert.
Seit Februar 2002 betreibt die Gesellschaft ein eigenes Terminal am Flughafen Genf.
Von Juni 2002 bis Juni 2008 betrieb Privatair im Auftrag der Lufthansa einen Non-Stop-Transatlantik-Dienst von Düsseldorf nach Newark bei New York City. Zur Aufnahme war dies der erste Transatlantikflug, der ausschließlich mit Business Class abhob.[3] Zu diesem Zweck wurde die deutsche Tochtergesellschaft PrivatAir Germany GmbH mit Sitz in Düsseldorf gegründet, die nicht nur die vier Airbus in eigener Verantwortung betrieb, sondern teilweise auch die Wartung mit eigenem Personal durchführte. Deren Maschinen wurden inzwischen durch drei Boeing Business Jet ersetzt.[4]
Von 2003 bis 2008 führte PrivatAir für Airbus den Charterverkehr zwischen den Werksstandorten Hamburg-Finkenwerder und Toulouse durch. Dieser wurde anschließend durch die Ostfriesische Lufttransport (OLT) übernommen.[3]
Flugziele
PrivatAir bietet in eigenem Namen keine Linien- sondern ausschließlich Charterflüge an. Seit 2002 führt PrivatAir zusätzlich für andere Fluggesellschaften in deren Namen und Auftrag auch Langstreckenflüge auf Routen durch, auf denen sich der Einsatz von Großraumflugzeugen aus den eigenen Flotten der Airlines nicht lohnt oder auf denen es ein besonders hohes Aufkommen an Geschäftsreisenden etc. für die Business Class gibt.
Im Auftrag anderer Fluggesellschaften[
Lufthansa
Im Sommerflugplan 2014 bedient PrivatAir für Lufthansa folgende Destinationen[5]:
Frankfurt am Main nach Dammam
Frankfurt am Main nach Pune (Rückweg via Bukarest)
Auf diesen Strecken wird eine Boeing Business Jet 2 eingesetzt, die neben 32 Plätzen in der Business Class auch mit 60 Plätzen einer Economy Class ausgestattet ist. Die Kabinenausstattung entspricht dabei der der Langstreckenflotte der Lufthansa.
Im Sommerflugplan 2011 flog Privatair von Frankfurt am Main statt nach Accra noch nach Khartum sowie von München nach Kairo, Riad und Taschkent. Zum Winterflugplan 2011/2012 wurden die Flüge von München aus eingestellt und teilweise von Lufthansa übernommen.[6][7] Im Dezember 2013 wurde auch die Route von Frankfurt am Main via Libreville nach Pointe-Noire eingestellt. Die Route nach Accra wird ab Ende März 2014 von Lufthansa selbst übernommen.
Es war bereits mehrfach geplant, dass PrivatAir für Lufthansa ab München auch Teheran im Iran sowie die irakische Hauptstadt Bagdad anfliegt. Zeitweise wurde aber nur die Verbindung nach Bagdad realisiert.[6]
ECAir
Für ECAir verkehrt PrivatAir im Winterflugplan 2013/2014 von Brazzaville beziehungsweise Pointe-Noire nach Ollombo, Douala, Cotonou und Paris.[5]
Flotte
Ein Airbus A319CJ der PrivatAir
(Stand Februar 2012)[
Airbus A319LR
Boeing 767-300ER
Boeing 757-200
Boeing Business Jet 2
Boeing Business Jet
Global 5000
Gulfstream IV-SP
Gulfstream IV
Gulfstream III
Gulfstream G200
Challenger 604
Challenger 601-3A
Cessna Citation X
Cessna Citation Encore
Cessna Citation II
Hawker 700
Learjet 60
Beech 1900C
Bell 407 Helicopter
(Wikipedia)
Links
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